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Welternährungstag (auch Welthungertag) 2024 - Was bedeutet Ernährungsunsicherheit und wie können Sie dazu beitragen, die weltweite Nahrungsmittelknappheit am 16. Oktober zu reduzieren? Wir zeigen 5 Möglichkeiten auf.

& Tips and Advice

Unser Planet kann ausreichend Nahrungsmittel erzeugen, um jeden einzelnen Menschen auf der Welt zu ernähren - und doch leidet weltweit immer noch jeder neunte Mensch unter ständigem Hunger.

Während unterernährte Menschen darben und hungern, gehen diejenigen, die regelmäßig Zugang zu Nahrung haben und gut genährt sind, auf eine ganz andere Weise zugrunde.

Jährlich werden unglaubliche 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel verschwendet, die in den Müll geworfen werden, anstatt einem hungernden, unterernährten Menschen zugute zu kommen.

In diesem Jahr haben Sie anlässlich des Welternährungstages die Gelegenheit dazu beizutragen, dieses Unrecht aus der Welt zu schaffen.

Zunächst zur Definition von Ernährungsunsicherheit: Was bedeutet das?

Laut der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen ist die Definition von Ernährungsunsicherheit „der Zustand, in dem man keinen Zugang zu ausreichenden Nahrungsmitteln oder Nahrungsmitteln von angemessener Qualität hat, um seine Grundbedürfnisse zu decken“.

Das bedeutet, dass es bei Ernährungsunsicherheit nicht nur um die Menge der Lebensmittel geht, zu denen jemand Zugang hat, sondern auch um die Qualität der Lebensmittel, die ihm zur Verfügung stehen.

Wer sich beispielsweise nur qualitativ minderwertige Lebensmittel für seine Familie leisten kann, gilt ebenfalls als von Ernährungsunsicherheit betroffen.

Auch wenn Sie durch den Verzehr von zucker-, fett- und salzhaltigen Lebensmitteln genügend Kalorien zu sich nehmen, um ihren Körper zu versorgen, gelten sie dennoch als mangelernährt, da sie nicht die richtigen Nährstoffe erhalten, die für eine gesunde Lebensweise notwendig sind, da Sie sich gesunde Lebensmittel nicht leisten können.

Ernährungsunsicherheit hat verheerende Auswirkungen auf den Körper, unter anderem Folgende:

  • Gehemmtes Wachstum bei Kindern
  • Mikronährstoffmängel
  • Höhere Anfälligkeit für schlechte Zahngesundheit
  • Erhöhtes Risiko für Infektionskrankheiten
  • Erhöhtes Risiko für Verletzungen
  • Erhöhte Gefahr von chronischen Krankheiten wie Fettleibigkeit, Herzkrankheiten, Depressionen, Angstzuständen, Arthritis, chronischen Schmerzen und vielem mehr

Wann ist der Welternährungstag?

Der Welternährungstag findet jedes Jahr am 16. Oktober statt.

Dieses Jahr fällt der Welternährungstag auf einen Mittwoch.

Was ist der Welternährungstag?

Lebensmittel sind die Energieträger, die uns am Leben erhalten und unseren Körper nähren. Sie ermöglichen es uns, so zu leben und zu funktionieren, wie es die Natur für uns vorgesehen hat.

Sie sind eine Notwendigkeit und können über Leben und Tod entscheiden.

Der Zugang zu Nahrungsmitteln ist ein grundlegendes Menschenrecht, welches uns allen zusteht. Niemand auf der Welt sollte hungern oder in einer gesundheitlich bedenklichen Situation leben, die mit verheerenden Folgen für das Wohl eines jeden Einzelnen verbunden ist, der unter den Schmerzen und der Verzweiflung leidet, die mit chronischem Hunger einhergehen.

Der Welternährungstag wurde 1945 von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation ins Leben gerufen, um die wichtige Rolle von Lebensmitteln für unser Leben, unsere Gesundheit und unser Wohlergehen zu betonen, zu würdigen und das Bewusstsein dafür zu schärfen.

Vor allem aber erinnert dieser Tag daran, dass viele von uns das Glück haben, sich regelmäßig mit nahrhaften Lebensmittel versorgen zu können. Dies gilt jedoch nicht für alle Menschen auf der Welt: Einer von neun Menschen wird heute Nacht mit leerem Magen schlafen gehen.

Indem wir das Bewusstsein für die Problematik des weltweiten Hungers schärfen und darüber nachdenken, warum dieses Problem situativ, systematisch und gesellschaftlich fortbesteht, können wir die Ursachen des Problems angehen und nach geeigneten Lösungen suchen, um dem Hunger und der Ernährungsunsicherheit ein für alle Mal ein Ende zu setzen.

Was ist das Motto des Welternährungstags 2024?

Das diesjährige Motto des Welternährungstags 2024 beruht auf folgendem Grundgedanken:

„Recht auf Lebensmittel für ein besseres Leben und eine bessere Zukunft“.

Obwohl genug Nahrungsmittel produziert werden, um die Weltbevölkerung zu ernähren, bleibt der Hunger für rund 733 Millionen Menschen weltweit eine bittere Realität. Faktoren wie immer wiederkehrende extreme Wetterlagen, Kriege, wirtschaftlicher Abschwung, Chancenungleichheit und die Auswirkungen der Pandemie erschweren gefährdeten Bevölkerungsgruppen - insbesondere von der Landwirtschaft lebenden Haushalten - den Zugang zu ausreichenden Nahrungsmitteln. Dies verdeutlicht die wachsenden Ungleichheiten sowohl innerhalb eines Landes, als auch zwischen verschiedenen Ländern.

Nahrung gehört neben Luft und Wasser zu den Grundbedürfnissen des Menschen. Jeder Mensch hat das Recht auf ausreichende Versorgung mit Nahrungsmitteln. In der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und in internationalen Abkommen werden grundlegende Rechte wie der Zugang zu Nahrung, Bildung und die Freiheit, in Würde zu leben und zu arbeiten, festgelegt.

Keine Nahrung, keine Menschenrechte - 5 Wege, wie Sie dazu beitragen können, den Hunger in der Welt zu bekämpfen

1. Das Bewusstsein für globale Missstände schärfen

Sicherlich weiß fast jeder, dass es Hunger in der Welt gibt, aber nur wenige sind sich des Ausmaßes bewusst oder wissen, dass es ihn buchstäblich überall und jederzeit geben kann.

Hunger ist kein Problem, das es nur in anderen Ländern oder an weit entfernten Orten am anderen Ende der Welt gibt - er herrscht auch bei uns vor Ort.

Informieren Sie sich und andere über die Gründe für Hunger und seine Folgen.

Das Teilen dieser Informationen in den sozialen Medien und in der Bevölkerung kann dazu beitragen, das Bewusstsein für diese Problematik zu schärfen und Unterstützung und Maßnahmen zu fördern, die zur Beendigung der weltweiten Ernährungsunsicherheit notwendig sind.

2. Spenden Sie Geld an eine Wohltätigkeitsorganisation, die sich für die Bekämpfung des weltweiten Hungers einsetzt

Es gibt viele Wohltätigkeitsorganisationen, die sich für die Bekämpfung des weltweiten Hungers einsetzen, und es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Sie Geld an diese Organisationen spenden können.

Sie können einmalig online über die Website der Wohltätigkeitsorganisation spenden, eine monatliche oder jährliche Spende einrichten, um die Organisation kontinuierlich zu unterstützen, über Apps spenden, an Spendenaktionen teilnehmen oder auch im Rahmen von Spendenprogrammen am Arbeitsplatz spenden, wenn Ihr Arbeitgeber solche Möglichkeiten anbietet.

Spenden an seriöse Organisationen, die sich für die Beseitigung des Hungers in der Welt einsetzen, sind eine einfache, aber wirkungsvolle Möglichkeit, etwas zu bewirken.

3. Engagieren Sie sich ehrenamtlich in einer örtlichen Suppenküche

Wenn wir an „die Hungernden“ denken, denken wir oft nur an Menschen, die weit weg in Entwicklungsländern leben. Die Realität sieht jedoch anders aus: Hunger gibt es überall - auf den Straßen Ihrer Stadt ebenso wie bei Ihrem Nachbarn, der um sein Auskommen kämpft.

Unterstützen Sie Ihr Umfeld, indem Sie Ihre Zeit und Aufmerksamkeit den örtlichen Essensausgaben, Suppenküchen oder Organisationen zur Verfügung stellen, die sich für die Linderung des Hungers in Ihrer Gemeinde einsetzen.

Ihre ehrenamtliche Arbeit kann auf lokaler Ebene viel bewirken, und es ist eine äußerst erfüllende und lohnende Erfahrung direkt mitzuerleben, welchen Unterschied Sie im Leben derer machen, die hungern müssen.

4. Organisieren Sie eine Lebensmittelsammlung oder eine Spendenaktion

Sie müssen nicht unbedingt an eine Wohltätigkeitsorganisation spenden, um etwas zu bewirken.

Stattdessen können Sie das Geld auch selbst sammeln, indem Sie eine Lebensmittelsammlung oder eine Spendenaktion organisieren.

Die Organisation einer Lebensmittelsammlung oder einer Spendenaktion ist eine gute Möglichkeit, einen positiven Einfluss auf Ihr Umfeld auszuüben. Sie können mit örtlichen Wohltätigkeitsorganisationen oder Essensausgaben zusammenarbeiten, um nicht verderbliche Lebensmittel oder Geld zu sammeln, um Bedürftige zu unterstützen.

Bei der Planung von Spendenaktionen haben Sie viel kreativen Spielraum. Zu den spannenden Spendenaktionen gehören zum Beispiel Sponsorenläufe, Konzerte, Kuchenverkäufe, Online-Crowdfunding-Kampagnen, Straßenfeste und alles, was dazwischen liegt.

Indem Sie die Initiative ergreifen und solche Aktionen organisieren, sammeln Sie nicht nur wichtige Ressourcen, sondern fördern auch ein Gefühl der Geschlossenheit und des Mitgefühls, indem Sie zusammenarbeiten, um die Ernährungsunsicherheit zu bekämpfen und etwas zu bewirken.

5. Wertschätzung unserer Lebensmittel - Reduzieren Sie die Verschwendung von Nahrung und Wasser

Der Genuss von Speisen ist meist eine angenehme und schmackhafte Angelegenheit. Dennoch ist es wichtig den primären Zweck nicht aus den Augen zu verlieren - unseren Körper zu nähren und uns mit Energie für den Tag zu versorgen.

Oft werfen wir abgelaufene Lebensmittel in den Müll und schaffen damit Platz im Kühlschrank.

Die Wertschätzung der Lebensmittel und die Verringerung der Verschwendung beginnen mit einer sorgfältigen Planung der Mahlzeiten und der Kontrolle der benötigten Mengen. So stellen Sie sicher, dass Sie wirklich alles verbrauchen, was Sie einkaufen. Vermeiden Sie es, zu viele Lebensmittel zu kaufen.

Ebenso wichtig ist es Lebensmittel richtig zu lagern, um ihre Haltbarkeit zu verlängern, auf das Verfallsdatum zu achten, Lebensmittel, die kurz vor dem Verfallsdatum ablaufen, vorrangig zu verbrauchen und nach kreativen Möglichkeiten zu suchen, um alle Reste wiederzuverwenden und zu verbrauchen.

Ähnlich verhält es sich mit der Wasserverschwendung: Verwenden Sie wassersparende Geräte, reparieren Sie undichte Stellen umgehend, reduzieren Sie die Zeit, die Sie unter der Dusche verbringen, und lassen Sie den Wasserhahn beim Kochen oder Putzen nicht unnötig laufen.

Schon diese kleinen Veränderungen tragen dazu bei, die Wertschätzung gegenüber unserer oft als selbstverständlich empfundenen Lebensmitteln und Wasserressourcen zu erhöhen und gleichzeitig einen Beitrag zu einem nachhaltigeren und verantwortungsvolleren Lebensstil zu leisten.