Die moderne Technik kann selbst den erfahrensten Nutzern einen Strich durch die Rechnung machen. Besonders verwirrend und frustrierend kann sie für Generationen sein, die nicht mit SMS, dem Herunterladen von Apps oder dem Scrollen durch soziale Medien aufgewachsen sind.
Im Folgenden lesen Sie 7 Tipps, wie Sie Senioren den Umgang mit der Technik vermitteln können und sie so von Technikmuffeln zu "Technikexperten" machen.
7 Tipps um Senioren zu helfen von "Studenten" zu " Technikfans" zu werden
1. Eine erfolgreiche Vorbereitung für ältere Menschen ist wichtig - Entscheiden Sie, welche Geräte am besten für ihre Bedürfnisse geeignet sind.
Bevor Sie beginnen, etwas vermitteln zu wollen, müssen Sie sich vergewissern, dass Ihrem Gegenüber von Anfang an die Voraussetzungen für einen Erfolg geboten werden. Verfügen sie über die Materialien und Ressourcen, die für die individuellen Bedürfnisse geeignet sind, um die angestrebten Ziele zu erreichen?
Für Sie mag es einfach sein die Technologie zu verstehen und das gerade erworbene Smartphone zu bedienen. Für ältere Menschen gestaltet sich dies oft anders. Bei der Auswahl der für die persönlichen Bedürfnisse am besten geeigneten technischen Geräte sind viele Faktoren zu berücksichtigen.
So gibt es beispielsweise Geräte verschiedener Marken, Formen und Größen, die bisweilen unterschiedlich verwendet werden müssen, vom Touchscreen bis zur Sprachsteuerung.
Benötigt Ihre Mutter einen größeren Bildschirm, weil sie Probleme hat, die kleine Schrift zu lesen? Benötigt Ihr Gerät eine Sprachsteuerungsoption für Ihren Onkel, der an Arthritis leidet und seine Finger nicht mehr richtig bewegen kann? Ist das Gerät intuitiv und für Neulinge einfach zu bedienen oder ist es selbst für Experten kompliziert und unübersichtlich?
Dies sind alles Fragen, die es zu berücksichtigen gilt. Bedenken Sie, dass der Umgang von Senioren mit Technologie immer eine persönliche Erfahrung ist und nicht pauschal für alle Nutzer passt.
2. Bitten Sie Ihre Lieben sich genaue Notizen zu machen – Schritt für Schritt.
Wer schreibt, der bleibt, so hat es uns die ältere Generation gelehrt. Nicht ohne Grund haben Menschen über Jahrhunderte hinweg zu Papier gebracht, was sie verinnerlichen wollten.
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass man durch das aktive handschriftliche Aufschreiben neuer Lerninhalte weitaus besser in der Lage ist Informationen zu verinnerlichen, sie zu behalten, zu verarbeiten und zu verstehen.
Ermutigen Sie nach Möglichkeit Ihre Lieben sich gründliche Notizen zu machen, während Sie sie Schritt für Schritt erklären. So bleiben die Inhalte nicht nur besser im Gedächtnis, sondern es kann jederzeit auf die Notizen zurückgegriffen werden, wenn etwas vergessen wurde.
Wenn die Person, die sich mit der Technologie befasst, aufgrund von Arthritis, Parkinson, essentiellem Zittern usw. nicht schreiben kann, sollten Sie ihr eine gedruckte Kopie der an diesem Tag vermittelten Inhalte zur Verfügung stellen.
Achten Sie darauf, die wichtigsten Punkte zu notieren, damit bei Bedarf auf diese Notizen zurückgegriffen werden kann, auch wenn Sie nicht anwesend sind, um zu helfen.
3. Starten Sie mit dem Thema Sicherheit - Sicherheit und Schutz vor Betrug im Alter
Es ist immer besser, auf Nummer sicher zu gehen, als etwas zu bereuen. Da Senioren eine der häufigsten Zielgruppen von Betrügern sind, ist es wichtig, dass Sie zunächst auf den Aspekt der Sicherheit deutlich hinweisen.
Vermitteln Sie Tipps für die Erstellung eines optimalen Passworts für das jeweiliege Gerät, die Bedeutung des Schutzes persönlicher Daten im Internet sowie Informationen über Trickbetrüger und wie man sich vor ihnen schützen kann.
Wenn Sie mehr über Sicherheitstipps, häufige Betrugsarten und Hinweise zur Prävention erfahren möchten, klicken Sie hier.
4. Beginnen Sie mit der Basis - schaffen Sie ein Fundament, auf dem Sie aufbauen können
Wenn Sie eine neue Funktion erklären möchten, sollten Sie immer leicht verstädlich anfangen und davon ausgehen, dass Ihr Gegenüber noch keine Kenntnisse zu diesem Thema hat.
Die meisten Menschen werden Ihnen immer sofort mitteilen, wenn sie etwas bereits wissen, allerdings ist das umgekehrt nicht der Fall. Die Wenigsten sprechen aus Verlegenheit darüber, wenn sie etwas nicht verstehen, da sie denken, dass sie es eigentlich wissen müssten.
Wenn Sie erst einmal den Wissensstand, die Stärken und die potenziellen Fähigkeiten der älteren Person eingeschätzt und ermittelt haben, können Sie damit beginnen, auf dem bereits vorhandenen Wissen aufzubauen und einen individuellen Plan für sie zu entwickeln.
5. Es gehören immer zwei dazu - hören Sie sich die Anliegen an, gehen Sie auf Bedürfnisse ein und beantworten Sie alle Fragen
Lehren ist keine Ein-Mann-Show - es beruht auf Gegenseitigkeit.
Um effektiv mit Ihrem Gegenüber zu kommunizieren, ist eine klare Kommunikation zwischen Ihnen beiden wichtig.
Die Frage ist schließlich, wie Sie jemandem erfolgreich helfen können, ohne zu wissen, welche Kenntnisse der Betreffende hat oder welches Wissen er von Ihnen erwartet.
Aus diesem Grund ist es so wichtig, Fragen zu stellen und zuzuhören.
Einige wichtige Fragen, die Sie stellen können, sind Folgende:
- Was sind Deine Ziele in Bezug auf die neue Technologie?
- Was möchtest Du lernen bzw. wissen?
- Gibt es Unklarheiten, die ich beseitigen kann?
- Sollen wir alles noch einmal durchgehen, um es zu vertiefen?
- Ergibt das alles einen Sinn für Dich?
- Welche Fragen möchtest du mir stellen?
- Wie kann ich am besten helfen?
Fördern Sie die Kommunikation zwischen Ihnen beiden, indem Sie alle Fragen gründlich und unvoreingenommen beantworten und sich immer wieder vergewissern, inwieweit die verschiedenen Themenfelder verinnerlicht werden können.
6. Haben Sie Geduld und versetzen Sie sich in die Lage der Anderen
Personen, die mit Technologie gut vertraut sind, werden leicht ungeduldig und reagieren oft unwirsch, wenn sie ein für sie offensichtlich leichtes Thema erläutern müssen.
Veränderungen sind für jeden von uns ungewohnt, besonders allerdings ist es für ältere Menschen, da sie sich daran gewöhnt haben ihr Leben nach der bislng gewohnten Weise zu gestalten.
Stellen Sie sich vor, das Internet habe Ihr ganzes Leben lang nicht existiert, und plötzlich ist es die wichtigste Kommunikations- und Informationsquelle und das Mittel zur Erledigung alltäglicher Aufgaben, angefangen bei der Reservierung von Restaurantbesuchen bis hin zur Bezahlung von Rechnungen.
Geduld und Einfühlungsvermögen sind wesentliche Grundsätze, die es zu beachten gilt, wenn man anderen etwas vermitteln und ihnen helfen will.
7. Üben, üben, üben
Ohne Übung gibt es keinen Fortschritt. Der Umgang mit den manchmal kniffligen Tücken der Technik stellt da keine Ausnahme dar.
Sollte der von Ihnen betreute ältere Mensch Sie um Hilfe bitten, während er versucht, etwas selbst zu verrichten, widerstehen Sie der Versuchung, die Aufgabe einfach für ihn zu erledigen. Stattdessen leiten Sie ihn an und geben ihm die Möglichkeit, es selbst zu tun.
Man glaubt leicht, dass man weiß, wie man eine Sache angeht, wenn man jemandem dabei zusieht. Erst wenn man selbst etwas zum ersten Mal und ohne Anleitung ausführen muss, wird einem klar, dass die meisten Dinge doch nicht so einfach wie gedacht sind.
Ermutigen Sie Ihr Gegenüber immer weiter zu üben und es wird zum Erfolg führen. Frustration oder Entmutigung sollte niemals aufkommen.
Alles geht nicht von heute auf morgen, aber mit Ausdauer und Übung ist alles möglich - und ehe man sich versieht, hat sich der "Absolvent" vom Schüler zum "Technikspezialisten" entwickelt.
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Acorn Treppenlifte hat sich zum Ziel gesetzt, ein Vorreiter in der Treppenliftbranche zu sein.
Daher ist es für uns so wichtig, mit den neuesten Technologien und Sicherheitskomponenten Schritt zu halten. Dies tun wir, um unseren Kunden die Gewissheit geben zu können, dass sie den sichersten und hochwertigsten Treppenlift erhalten.
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